Der Eintrag "offcanvas-col1" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col2" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col3" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col4" existiert leider nicht.

Fleischkonzern JBS vermutet Ursprung von Hackerangriff in Russland
  • HARTMUT NAUJOK
  • Fleischkonzern JBS vermutet Ursprung von Hackerangriff in Russland
21.06.2021 22:51

Fleischkonzern JBS vermutet Ursprung von Hackerangriff in Russland

Lösegeldforderung

Der weltgrößte Fleischkonzern JBS sieht sich von kriminellen Banden mit Sitz in Russland erpresst. Informationssysteme an nordamerikanischen und australischen Standorten seien Ziel eines Cyberangriffs geworden.

Der von einem Hackerangriff getroffene Fleischproduzent JBS vermutet die Verantwortlichen für die Attacke nach Angaben der USA in Russland. JBS habe der Washingtoner Regierung mitgeteilt, dass eine Lösegeldforderung von einer kriminellen Organisation wahrscheinlich mit Sitz in Russland eingegangen sei, sagte USPräsidialamtssprecherin Karine Jean-Pierre am Dienstag. „Das Weiße Haus steht in dieser Angelegenheit in direktem Kontakt mit der russischen Regierung.“

Moskau sei deutlich gemacht worden, dass verantwortungsvolle Staaten Software-Erpressern keinen Unterschlupf böten. Das FBI ermittle. Das Landwirtschaftsministerium habe JBS Hilfe angeboten und stehe im Kontakt mit dem Management.

Der weltgrößte Fleischkonzern mit Sitz in Brasilien hatte zuvor mitgeteilt, Informationssysteme an nordamerikanischen und australischen Standorte seien am Wochenende Ziel eines Cyberangriffs geworden. Die Attacke hat die JBS-Produktion in Australien lahmgelegt sowie in Kanada und den USA beeinträchtigt. In JBS-Fabriken in mehreren US-Bundesstaaten musste der Schlachtbetrieb eingestellt werden.

Erpressungsversuche häufen sich

In den USA kämpfen Staat und Wirtschaft derzeit gegen eine Welle von Angriffen mit derartiger Erpressungssoftware - „Ransomware“ genant. Dabei werden die Daten der angegriffenen Systeme verschlüsselt. Die Hacker verlangen Geldzahlungen in Kryptowährung, damit sie den Zugang wieder freigeben und die Daten nicht veröffentlichen. Zuletzt hatte der Pipeline-Betreiber Colonial Pipeline die Zahlung von 4,4 Millionen Dollar an eine Hackergruppe eingeräumt, deren Angriff die Benzin-Versorgung an der Ostküste beeinträchtigt hatte.

Analysten zufolge hat der Produktionsausfall des Großkonzerns JBS bereits die Zahl der Schlachtungen von Rindern und Schweinen in den USA spürbar gesenkt. Wenn der Betrieb nicht bald wieder aufgenommen werde, könnten Fleischpreise in den USA steigen und das boomende Exportgeschäft nach China beeinträchtigt werden, so die Experten.

Quelle: faz.net

Zurück

Qualifikation und Leistungsspektrum

Serviceplattform für Cybersecurity und Cyberawareness
Serviceplattform zur Haftungsvermeidung der Organschaft

Dozent der CAk, Berlin
Mitglied im Fachverband der Cyberberater Deutschland
Grundschutz Praktiker des BSI, Bonn

Certified Risk-Manager DIN Norm 31000
Certified Cyberrisk-Manager

Kontakt

HARTMUT NAUJOK
Hauptstraße 69
D-27478 Cuxhaven

Filialniederlassung

HARTMUT NAUJOK
Unterste Kamp 1
D-42549 Velbert