Für Mofas, Mopeds, Roller, Quads und E-Bikes bis 45 km/h Höchstgeschwindigkeit startet am 1. März das neue Versicherungsjahr. Das bisherige grüne Versicherungskennzeichen muss bis zu diesem Termin durch das neue, schwarze Nummernschild für 2017 ersetzt werden. Das Kennzeichen ist direkt beim Versicherer oder auch beim Versicherungsbüro vor Ort erhältlich.

Die Farben des Mopedkennzeichens wechseln im Jahresrhythmus blau - grün - schwarz. Das  schwarze Schild für 2017 ist nicht mit dem von 2014 zu verwechseln, denn neben der Kennzeichen-Nummer ist auch das Gültigkeitsjahr aufgedruckt. Wer nach dem 1. März noch mit dem grünen Kennzeichen von 2016 unterwegs ist, macht sich strafbar, muss mit einer Geldstrafe rechnen und zahlt bei einem Unfall alle Kosten aus eigener Tasche. Der mit dem Versicherungskennzeichen erworbene Haftpflichtschutz springt finanziell ein, sobald man andere Verkehrsteilnehmer schädigt - beispielsweise wenn man einen Unfall verursacht oder ein geparktes Fahrzeug verschrammt. Schließt man zusätzlich einen Teilkaskoschutz ab, sind auch Diebstahl, Brand-, Wild- oder Unwetterschäden am eigenen Fahrzeug versichert. Mit Vollkaskoschutz gibt es sogar Geld vom Versicherer, wenn das Moped, E-Bike oder Quad bei einem selbst verschuldeten Unfall beschädigt oder zerstört wird. Ist in Teil- oder Vollkasko eine Selbstbeteiligung vereinbart, zahlt man bei Versicherungsschäden zwar einen festen Betrag aus der eigenen Tasche, im Gegenzug ist aber auch der Jahresbeitrag günstiger.

Versicherungskennzeichen für Mofas, Mopeds, Motorroller und Pedelecs gibt es direkt beim Versicherer oder auch in Versicherungsbüros vor Ort. Als Minderjähriger kann man die Mopedversicherung selbst abschließen, braucht dazu aber die Unterschrift der Eltern. Mit Blick auf die Versicherungskosten ist Moped fahren ein günstiges Vergnügen: Den mit dem Versicherungskennzeichen verbundenen Haftpflichtschutz erhalten Sie schon ab rund 60 Euro im Jahr.

(Quelle: Aragon Media (FT) / Kategorie: Versicherung / Bild: RyanMcGuire@pixabay)